Geschichte, Gegenwart & Gastlichkeit
- UNESCO-Kulturerbe in Butrint, Gjirokastra, Berat und Ohrid
- Weitere archäologische Highlights in u.a. Durres, Apollonia, Byllis
- Kulinarische Köstlichkeiten und albanisches Weingut
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Preis pro Person im DZTermin ReisezeitraumSaisonDauerp.P.pro Person im DZAnfragenBuchbar Durchführung gesichert Restplätze Ausgebucht
Preisinformationen
Einzelzimmer-Zuschlag: 160 €
Gruppengröße
Mindestteilnehmerzahl 8
Höchstteilnehmerzahl 18
Im Reisepreis enthalten
- 10 Übernachtungen im Doppelzimmer mit eigener Dusche/WC in Hotels mit gutem 3-4-Sterne-Standard, davon je 2 in Pogradec, Gjirokastra und Berat, sowie je 1 in Tirana, Saranda, Vlora und Kruja
- Halbpension (je 10x Frühstück und Abendessen)
- Linienflug von Frankfurt nach Tirana und zurück inkl. Flughafensteuer / Sicherheitsgebühren
- Transfers Flughafen – Unterkunft und zurück
- Ausflugs- und Besichtigungsprogramm sowie örtliche Führungen wie beschrieben
- Alle Fahrten im klimatisierten Charterbus
- Eintrittsgelder
- Deutschsprachige Studien-Reiseleitung
Nicht im Reisepreis enthalten
- Mittagessen an 10 Tagen
Teilnahme-Voraussetzung
Diese Reise ist für Menschen mit Behinderung oder mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.Rücktritts- & Zahlungsbedingungen
Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Veranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 21 Tage vor Reisebeginn.
Anzahlungshöhe: 20% des Reisepreises. Restzahlung fällig: 21 Tage vor Reisebeginn.Veranstalter: Lupe Reisen -
Reisebeschreibung
Albanien, das kleine Land an der Adria, hat sich seit der Wendezeit mit zahlreichen Schritten in Richtung „Europa“ bewegt. Viele kennen dieses Land bis heute eher vom Hörensagen, noch als ein konsequent abgeschottetes Staatswesen - eben dort, wo man bis vor ca. 25 Jahren nicht so ohne weiteres einreisen durfte. Dafür sorgte die strenge kommunistische Diktatur des Genossenführers Enver Hoxha. Das Erbe aus der kommunistischen Zeit ist inzwischen eine der zahlreichen Besonderheiten seit der Antike, die den historisch interessierten Reisegast auf dem Gebiet des heutigen Albanien zum Staunen bringen!
Die knapp 3 Millionen Albaner sind allgemein herzlich und gastfreundlich; das Land ist sicher, die Reiseatmosphäre angenehm entspannt. Dennoch ist Albanien als Reiseziel bislang vom Tourismus noch relativ wenig berührt. Die großen Hotelketten fehlen (noch), es gibt aber gute Unterkünfte, die von Einheimischen betrieben werden. Auch die Straßen wurden in den letzten 20 Jahren gehörig ausgebaut, so kann das relativ kleine, gebirgige Land inzwischen durchaus komfortabel bereist werden.
Auf der Rundreise lernen wir erstaunlich abwechslungsreiche Landschaften und albanisches Alltagsleben zwischen Tradition und Moderne kennen.
1. Tag: Ankunft in Tirana – dynamische Landeshauptstadt
Flug von Deutschland nach Tirana und kurzer Transfer zum Hotel in Tirana. Begrüßung durch die Reiseleitung. Am späten Nachmittag sehen wir bei einem Rundgang durchs Zentrum von Tirana, wie dynamisch sich die Hauptstadt seit der Wende entwickelt hat. Dazu gehört auch der Stadtteil „Blloku“, das ehemalige Viertel für die Privilegierten der kommunistischen Diktatur. Clubs und schicke Cafés dominieren heute das besonders bei Jugendlichen beliebte Viertel. Übernachtung im Zentrum von Tirana.2. Tag: Auf der „Via Egnatia“ von Durres zum Ohridsee
Fahrt in die Hafenstadt Durres: hier erzählen vor allem die Reste eines großen Amphitheaters von der Blütezeit in der Antike. Ab Durres folgen wir auf der Weiterfahrt der ehemaligen römischen „Via Egnatia“, welche einst die östliche Adriaküste mit Konstantinopel verband. In Elbasan ist uns das römische Castrum in der Innenstadt einen Spaziergang wert. Über eine Nebenstraße erreichen wir kurz vor dem Thana-Pass die Felsengrabkammer illyrischer Könige in Selca. Schließlich können wir am Abend den Blick über den Ohridsee schweifen lassen, einer der ältesten und tiefsten Seen der Erde. Übernachtung in Pogradec.3. Tag: Fahrt nach Ohrid (Nordmazedonien) und rund um den Ohridsee
Schon am Morgen überqueren wir die Grenze nach Nordmazedonien (ehem. Mazedonien). Hier bezaubert uns das Kloster Sveti Naum und die kulturhistorisch besonders interessante UNESCO-Welterbe-Stadt Ohrid. Bestaunen Sie bei der Stadtführung z.B. die Sophien-Kathedrale oder hören Sie von der Bedeutung der Stadtheiligen für die orthodoxen Christen! Nach weiteren Stopps in Struga (Nordmazedonien) und im unscheinbaren Fischerdörfchen Lin (Albanien) landen wir nach einer Seeumrundung wieder in Pogradec. Übernachtung in Pogradec.4. Tag: Über Voskopoja nach Gjirokastra
Voskopoja, das bis vor ca. 250 Jahren eine bedeutende christliche Stadt war, ist einer der kulturellen Höhepunkte des Tages. Heute zeugen nur noch die verstreut liegenden Kirchen mit farbenprächtigen Fresken von der einstigen Blüte der Kaufmannsstadt. Ein kleiner Rundgang führt uns durch das Verwaltungszentrum Korca, dann geht es mit dem Bus und einigen Foto- und Kaffeepausen durch die spektakulären Schluchten und Täler des entlegenen Südosten Albaniens. Übernachtung in Gjirokastra.5. Tag: Die Stadt Gjirokastra (UNESCO)
Die Stadtbesichtigung von Gjirokastra, der „Stadt der 1.000 Stufen“ mit ihren trutzigen Steinhäuschen ist zwar mit etwas Anstrengung verbunden, erlaubt dafür aber spannende Einblicke in den Aufbau einer osmanischen Stadt des 19. Jhs. Über der Stadt thront die militärische Festung, die zu den größten Burganlagen auf dem Balkan gehört. Nachmittag zum eigenständigen Bummeln zur freien Verfügung. Übernachtung in Gjirokastra6. Tag: Zwischen Gjirokastra und Saranda
Zunächst besuchen wir im Dorf Labova eine der schönsten (mittelbyzantinischen) Kirchen des Landes. Einen weiteren erfrischenden Stopp wert ist die Naturquelle „Blaues Auge“. Dann tauchen wir ein ins Chaonier-Reich und entdecken dessen Geschichte, vor allem im archäologischen Park von (UNESCO). In römischer Zeit wurden hier Kriegsveteranen angesiedelt und es entstanden beeindruckende Bauwerke wie die große Basilika oder die Taufhalle. Übernachtung in Saranda.7. Tag: Die Albanische Riviera entlang gen Norden
Auf der kurvenreichen Küstenstraße geht es mit Besichtigungsstopps und kleinen Spaziergängen an der albanischen Riviera entlang, wo sich nur einzelne Bergdörfer aneinander reihen und das Küstengebirge bis 2.000 m über das Ionische Meer erhebt. Am Llogara-Pass führt die Straße bis auf 1.000 m Höhe! Am Nachmittag wird die Stadt Vlora erreicht, die „Stadt der Unabhängigkeit“, da hier der Nationalstaat ausgerufen wurde. Übernachtung in Vlora.8. Tag: Die archäologischen Parks von Apollonia und Byllis
Heute bezaubert uns die einstige griechische Kolonie Apollonia mit der Marienkirche aus dem 13. Jh. und dem modernen Archäologischen Museum. Nur ca. 30 km flussaufwärts liegt Byllis, einst die größte Illyrerstadt der Umgebung. Nicht nur die interessante Führung, sondern auch der weite Rundblick von der Höhensiedlung machen diesen Abstecher lohnenswert. Zwischendurch eine Olivenöl-Verkostung und eine Weinprobe gefällig? Gegen Abend erreichen wir die Stadt Berat. Übernachtung in Berat.9. Tag: Durch die Altstadtviertel von Berat (UNESCO)
Die scheinbar übereinander stehenden Häuser mit ihren großen Fenstern im „osmanischen“ Viertel Mangalemi haben Berat auch zum Beinamen „Stadt der 1000 Fenster“ verholfen. Wir spazieren durch die stimmungsvollen Gassen und über die historische Gorica-Brücke in das ähnlich anmutige „christliche“ Viertel Gorica. Der Blick vom bis heute bewohnten Burggelände auf die vielleicht schönste Stadt Albaniens krönt unseren Nachmittag. Übernachtung in Berat.10. Tag: Shkodra - Besuch bei der alte Dame
Nach ca. 2 Std. Fahrt erreichen wir im Norden die ehrwürdige Illyrerstadt Shkodra, am gleichnamigen See gelegen. Shkodra war lange Zeit die wichtigste Stadt der Region und ist bis heute noch das Zentrum des katholischen Glaubens in Albanien. Wir besichtigen die illyrische Rozafa-Festung und das teils schmuck renovierte Stadtzentrum, ehe es zurück geht ins Bergstädtchen Kruja nördlich von Tirana. Übernachtung in Kruja.11. Tag: Kruja und Abreise
Vormittags besuchen wir in Kruja, der „Wiege der Nation“, die alte Festung des albanischen Nationalhelden Skenderbeg. Nach dem Besuch des schon aus kommunistischer Zeit stammenden, aber durchaus sehenswerten „Skenderbeg“-Museums ist es schließlich Zeit für den kurzen Transfer zum Mutter-Teresa-Flughafen Tirana. Rückflug nach Deutschland. -
Unterkunft & Verpflegung
Die ausgewählten Unterkünfte an 7 verschiedenen Übernachtungsorten fallen im Stil recht unterschiedlich aus, entsprechen aber alle einem guten 3- bis 4-Sterne-Standard, mit eigener Dusche/WC im Badezimmer, Klimaanlage, Fernseher, WLAN. Am Beginn der Reise verbringen wir eine Nacht in einem zentral gelegenen Stadthotel in Tirana. Am Ohridsee übernachten wir für 2 Nächte im Zentrum von Pogradec, direkt am See. Dann verweilen wir für 2 Nächte in einem traditionell gestalteten Familienhotel in der Altstadt von Gjirokastra. An der albanischen Riviera logieren wir in den Küstenstädten Saranda und Vlora in gehobenen Standardhotels, jeweils direkt am Meer. In Berat genießen wir für 2 Nächte die besondere Atmosphäre eines stilvollen Traditionsgasthofs. Die letzte Nacht verbringen wir in einem familiär geführten Hotel im Zentrum von Kruja, unweit der Skenderbeg-Festung.
Verpflegung: Frühstück in allen Unterkünften, das Abendessen (Halbpension) findet teils außerhalb der eigenen Unterkunft in nahegelegenen Restaurants statt. Sie können in Albanien generell mit guten und sehr frischen landestypischen Speisen rechnen, die internationale Standardküche hat die einheimische Küche noch nicht verdrängt.Anforderungen an die Kondition: Leicht Kleinere Stadtrundgänge und Erkundungsgänge in antiken Stätten, die keine größeren Schwierigkeiten darstellen. Für Personen mit Gehbehinderung sind die Besichtigungen allerdings kaum geeignet.
Reiseleitung
Erfahrene deutschsprachige Studien-ReiseleitungAnreise
Die Anreise ist im Reisepreis inbegriffen. Abflughafen ist Frankfurt/Main (andere Abflughäfen auf Anfrage, nach Verfügbarkeit buchbar, gegebenenfalls mit Aufpreis)Atmosfair
Kompensation der CO2-Emissionen Ihres Fluges
Ein atmosfair-Beitrag zum 100%igen Ausgleich der CO2-Emissionen Ihrer Fluganreise ist im Reisepreis enthalten.
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Geschichte, Gegenwart & Gastlichkeit
Landestypische Begegnungen und viel Kultur
Geschichte, Gegenwart & GastlichkeitDefinitiv empfehlenswert!
Landestypische Begegnungen und viel KulturDie Menschen in Albanien sind sehr freundlich zu uns gewesen und wir durften die hervorragende albanische Küche ausprobieren. Wir besichtigten viele interessante Städte und hatten für die Anzahl der Tage ausreichend Programm. Teilweise unterbrachen lange Wegstrecken (trotz schöner Pausen) auf schwierigen Straßenverhältnissen die Reise.Definitiv empfehlenswert!Für mich schien die Auswahl der besuchten Orte und der Reiseroute optimal gewählt gewesen zu sein. Das Land hat uns während unserer Reise positiv überrascht! Einzig negativ empfanden wir die schlechten Straßenverhältnisse. Wir reisten mit einem fachlich kompetenten Reiseleiter, bei dem wir uns sehr gut aufgehoben gefühlt haben. Auch unser Fahrer war während den Fahrten sehr umsichtig und hilfsbereit. Das Programm hatte kaum Spielraum für Freizeit, dann müsste die Reise doppelt so lang sein, aber ich wollte so eine kurze Reise. Unsere Hotels waren alles in allem gut bis sehr gut, einige mit tollem Ambiente oder familiär, andere ohne Blick aufs Meer oder etwas außerhalb der Stadt gelegen. Dennoch keine gravierenden Kritikpunkte. Ein Dankeschön an das Lupe Reisen Team für die Flexibilität und Durchführung der Reise trotz geringer Reiseteilnehmer!Es liegen noch keine Bewertungen vor.